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Unsere Philosophie

Wer wir sind

„icons“ ist ein rein von Student*innen getragener Verein, der sich seit seinen frühen Anfangstagen hochwertiger Beratungsleistung verschrieben hat und ein breites Produktportfolio inner- sowie außerhalb klassischer Strategieberatung auf höchstem Niveau anstrebt. Doch icons ist noch viel mehr. icons ist Freundschaft, Feuer und Loyalität. Unser Anspruch ist nicht, ein typischer Consultingdienstleister zu sein. Die Ikonenhaftigkeit von icons besteht in der Einzigartigkeit; jedes unserer Mitglieder verkörpert individuelle Werte, besondere Fähigkeiten und außergewöhnliche Kompetenzen. Bei jedem einzelnen unserer Beratungsprojekte garantieren wir daher einzigartige – ikonische – Lösungen, die sich aus den expliziten Wünschen unserer Klientel gepaart mit dem breiten Wissensschatz unserer Mitglieder aus unterschiedlichsten Fachrichtungen ergeben. Als hochgradig interdisziplinäres Team nutzen wir neben Synergieeffekte verschiedenster Studienrichtungen, die Ko-Kreativität, die aus der Vielfalt unserer Weltbilder, Denk- und Handlungsstile entsteht. Was uns eint? Die Offenheit aufeinander zuzugehen, dem Standpunkt unseres Gegenübers zu lauschen und dadurch lernend zu wachsen. Das ist icons.

2006 in der Hauptstadt des Bundeslandes Tirol geboren, wuchs I(nnsbruck)-CONS(ulting) rasch. Noch im selben Jahr wurde in Wien der zweite Standort gegründet. Ein weiterer Sitz folgte im Jahr 2015 in Graz. Mit dieser strategischen Aufstellung in wesentlichen Knotenpunkten des Landes und einem Projekteinzugsgebiet über die ganze Republik dürfen wir uns heute mit über 70 aktiven Mitgliedern und über 270 erfolgreich abgeschlossenen Projekten einer der größten Junior Enterprises Österreichs nennen. Heute lässt sich unsere Beratung gemäß den fünf Säulen der Organisationsstruktur von Greenberg & Baron (2008) wie folgt beschreiben:

Ausmaß an Hierarchie

Flache Hierarchien

Steile Hierarchien

Bei icons werden zwei Formen an hierarchischen Stufen unterschieden: Unsere drei Vorstände tragen die universelle Hauptverantwortung in jedem Standort des Vereins, während das sogenannte ‘Coreteam’ aus sechs Heads besteht, denen jeweils ein Ressort an Mitgliedern zugeordnet ist. Beide Instanzen werden zweimal pro Jahr per einfachem Mehrheitsentscheid in einer Generalversammlung beschlossen.

Als demokratisch gewählte Repräsentant*innen des Vereins verstehen wir als primäre Aufgabe von Vorständen und Heads nicht strikte Entscheidungsgewalt, sondern v.a. die Förderung von Initiativen der Mitglieder und dem Einleiten notwendiger Rahmenbedingungen, um intrinsischen Motivationen Gestalt verleihen zu können. Der Leitsatz „icons ist das, was du daraus machst” prägt den Verein seit seinen frühen Stunden wesentlich. In diesem Verständnis kommt jedem einzelnen unserer Mitglieder Gestaltungsraum zu und die Grenzen dieser Freiheit sind unentdeckt; selbst für zunächst unpopulär scheinende Vorhaben findet sich stets ein*e Mitstreiter*in, denn den Schaffensdrang Einzelner wird jedes Mitglied unterstützen – unabhängig von der eigenen Bewertung des Vorhabens. Häufig hat sich aus einer ungeliebten Idee ein grandioser Meilenstein in der Geschichte von icons entwickelt. Als „Spielwiese“ ist icons die Plattform, um eigene Ideen gemeinsam im Team umzusetzen, nicht um strikten hierarchischen Machtgefällen zu folgen.

Spezialisierung der Arbeitsteilung

Spezialisiert

Universalisiert

Jedes Mitglied wählt zu Beginn jedes Semesters einen Verantwortungsbereich, in dem er oder sie tätig sein möchte und der einem von sechs zielspezifischen Ressorts zugeordnet ist. Diese Einteilung in verschiedene Ressorts mit ihren jeweiligen Aufgabenbereichen ist nun jedoch weder strikt noch endgültig. Sie dient primär dem Umstand, aus unserem breit gefächerten Potpourri unterschiedlichster Mitglieder diejenigen mit ähnlichen Interessen an einen Tisch zu setzen und so die Zusammenarbeit zu erleichtern. Die Zuordnung des Ressorts ist vollkommen unabhängig vom Hintergrund des jeweiligen Mitglieds und wird durch dessen selbstgewählte Präferenzen bestimmt. 

Neben der Einteilung in die Ressorts stehen im Semester viele bereichsübergreifende Events an; so ist beispielsweise die halbjährlich stattfindende Recruiting-Phase, in der es gilt, neue Mitglieder anzuwerben, stets ein Projekt des gesamten Vereins. Andere, kleinere, intern anstehende Aufgaben wie Messepräsenzen werden weitgehend unabhängig von der Ressortzugehörigkeit nach Motivation und zeitlicher Verfügbarkeit vergeben. Ebenso ist die Arbeit an Projekten für Klienten*innen vom Verantwortungsbereich losgelöst: entscheidend bei der Vergabe von Beratungsaufträgen ist, dass das Projektteam die notwendigen Basiskompetenzen, einschlägige Erfahrungen und die erforderliche Motivation mitbringt. 

Als ideenoffener Verein, der von verschiedensten akademischen Sozialisationen, Fähigkeiten und Leidenschaften lebt, ist persönliche Weiterentwicklung unser Kernanliegen. Somit sind unsere Mitglieder ausdrücklich dazu eingeladen, sich in ihnen unbekannte Bereiche vorzuwagen. Wir begrüßen bunt zusammengesetzte Teams mit verschiedenster Expertise und sind sicher, dass wir in dieser Konstellation auch unseren Klient*innen den höchsten Mehrwert bieten können. Die Erfahrung zeigt, dass aus Methodenpluralismus und Interdisziplinarität eine erstaunliche Ko-Kreativität und überzeugendere Ergebnisse erwachsen. Selbstverständlich ist es ebenso willkommen, einem Ressort ein icons-Leben lang loyal zu bleiben, die eigenen Beratungsfertigkeiten in einem Spezialgebiet aufs Feinste zu studieren und die daraus gewonnene Erfahrung an Neulinge weiterzugeben.

Weite der Kontrollspannen

Enge Spannen

Weite Spannen

„Kontrollspannen“ sind bei icons enorm eng, nachdem ein Head lediglich zwei bis fünf Mitglieder betreut. Der von Greenberg & Baron (2008) gewählte Begriff der „Kontrolle“ ist hier jedoch missverständlich. Nachdem wir stets eine flache Hierarchie leben, sind sowohl Vorstände als auch Heads viel mehr Begleiter*innen und Unterstützer*innen als „Kontrollfiguren“. Durch unseren ausgiebigen und bislang stets zuverlässigen Auswahlprozess vertrauen wir auf die Fähigkeiten und Motivationen unserer Mitglieder – und wurden damit selten enttäuscht. Ferner sind alle unsere Mitglieder durch tiefe Freundschaften miteinander verbunden, die neben und oftmals auch lange nach unserem Vereinsleben weiterhin bestehen. „Kontrolle“ findet in diesem Sinne somit höchstens durch das Kollektiv und in Form unserer vielfältigen Feedback-Systeme statt. Doch auch diese dienen vorrangig dem Transparentmachen von Stärken und Wachstumspotential, dem Verkleinern des eigenen blinden Flecks – Selbstreflexion ist gelebte Praxis und wird von unseren Mitgliedern trainiert und praktiziert. „Kontrolle“ soll hier demnach in keinem tayloristischen Sinne verstanden werden, sondern steht im Zeichen freundschaftlicher Hilfestellung und des Coachings.

Anteil von entscheidenden vs beratenden Posten

Entscheidend

Beratend

Unsere Mitglieder sind stets beratende sowie entscheidende Personen zur selben Zeit. Gewichtige Entscheidungen werden niemals von Vorständen bzw. Heads im Alleingang getroffen, sondern immer im Plenum besprochen, um zur demokratischsten Lösung zu gelangen. Wir pflegen Transparenz und legen großen Wert darauf, die Meinung von jedem Mitglied einzuholen, das etwas zum Entscheidungsprozess beisteuern möchte. Entscheidungen, die den eigenen Verantwortungsbereich betreffen (z.B. die Organisation unserer hauseigenen Karrieremesse Talent Elevator), werden von den  jeweiligen Mitgliedern selbst gefällt.

Ausmaß der Zentralisierung

Dezentralisiert

Zentralisiert

Die Gestaltungshoheit wird stets von allen Mitgliedern im Kollektiv ausgeübt, die von entsprechenden Entscheidungen beeinflusst werden: Wird über die Umbenennung eines Ressorts diskutiert, wird zwar die Meinung des Gesamtvereins eingeholt, die Entscheidung obliegt jedoch dem Mehrheitsbeschluss der Mitglieder im betreffenden Ressort. Geht es um den Wechsel in ein neues Büro, entscheidet die Mehrheit des jeweiligen Standortes, der vom Umzug betroffen ist. Lediglich in stressigen Phasen, in denen eine schnelle Entscheidung notwendig ist, fällt das Mitglied, dem für die jeweilige Situation die Verantwortung zukommt, das Urteil; z.B. wenn das Vereinsmitglied, das unser Teambuilding organisiert, kurzfristig wählen muss zwischen verschiedenen Veranstaltungslokalen. Zusammenfassend ist hier also wichtig, so effizient und agil wie möglich zu handeln und dabei keinen starren Strukturen zu folgen.

Was wir machen

Unser Anliegen ist es, den Blick über den theoretischen Tellerrand des Studiums zu heben und bereits während unserer Zeit auf der Universität das akademisch erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen, eigene Ideen zu wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Fragestellungen zu verwirklichen und dabei im Team Neues zu lernen. Dies erreichen wir durch das Junktim von zwei ineinandergreifenden Arbeitsbereichen, denen sich jedes unserer Mitglieder je nach Präferenzen in unterschiedlicher Gewichtung widmen kann:

Interne Vereinsarbeit

Zur Vereinsarbeit zählen all jene Aufgaben, die notwendig sind, damit unsere Organisation den Zahn der Zeit erfolgreich überdauern kann. Hierunter fallen unser Assessment Center, die Organisation von Team-Events, der Erhalt unserer Webseite, der Kund*innenkontakt, unser Öffentlichkeitsauftritt und viele weitere Aufgaben. Vereinsarbeit wird von unseren Mitgliedern unentgeltlich durchgeführt. 

Die interne Struktur von icons unterteilt sich in sechs Ressorts: Dem Sales-Team obliegt die Akquise von Projekten und der enge Kontakt mit unseren Partner*innen. Human Potential betreut das Fundament unseres Vereins, unser Team, und leitet unsere Mitglieder-Aufnahme, sowie Teambuilding-Events, Weiterbildungs- und Feedback-Programme. Das Marketing-Department macht auf unseren Verein aufmerksam, füttert unsere Social-Media-Kanäle und kümmert sich um unsere Corporate Identity. Ohne die Wartung und Entwicklung unserer digitalen Plattformen durch IT & Analytics wäre jeglicher Vereinsarbeit schnell ein Riegel vorgeschoben. In Legal & Compliance wird mit Argusaugen auf das korrekte Aufsetzen von Verträgen geachtet und das Finance-Ressort überwacht und prüft Ausgaben sowie Einnahmen.

Externe Projektarbeit

Projektarbeit umfasst all jene Tätigkeiten, die sich um das Ausarbeiten der von externen Organisationen an uns gerichteten Aufträge dreht: von der Angebotserstellung, über die Durchführung des jeweiligen Projekts bis zur Endpräsentation. Projektarbeit wird vergütet.

Unser Portfolio umfasst dabei vier Leistungssäulen: Unter Strategy fallen all jene Aufträge, die sich der Planung der langfristigen Zielverfolgung widmen; hierzu gehören unter anderem das Erstellen eines Business-Planes für ein Start-Up ebenso wie der Aufbau eines neuen Produktzweiges für ein etabliertes Großunternehmen. Unter Human Potential verstehen wir alle Beratungsprojekte, die sich dem Menschen in Unternehmen widmen; Projekte im Bereich des Recruiting oder dem Employer Branding zählen hierbei zu den expliziten Stärken von icons. Marketing befasst sich mit der Gestaltung des Außenauftritts von Unternehmen; besondere Expertise besitzt icons hierbei im Bereich des Hochschul- sowie Social Media Marketings. Unter IT Solutions wird unsere Beratungsleistung im digitalen Bereich verstanden; Web-Design, Usability-Testing und App-Entwicklung sind mögliche Beispiele. Diese Kernbereiche schließen jedoch die Individualität unserer Projekte keinesfalls aus: Für jede*n unserer Klient*innen stellen wir maßgeschneiderte Angebote zur Verfügung und sind aufgrund unserer agilen Vereinskultur auch für neue und außergewöhnliche Herangehensweisen offen und begeistert.

Warum es uns gibt

Die Weiterentwicklung unserer Mitglieder als Verwirklichung des menschlichen Gestaltungspotentials sehen wir als unseren tiefsten Zweck. Wir möchten Menschen unabhängig von ihrem Hintergrund miteinander verbinden, ermöglichen, tiefe Freundschaften zu schließen, den Blick über den Tellerrand zu wagen, und die eigene, stets eingeschränkte wissenschaftliche Sozialisation durch die Perspektiven anderer Disziplinen erweitern. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, neben den mit der Beratung assoziierten Wirtschafts-Student*innen ebenso und ganz bewusst Mediziner*innen, Techniker*innen, Psycholog*innen, Politolog*innen und alle weiteren Schattierungen auf der Farbpalette akademischer Disziplinen in unseren Reihen zu wissen. Wir sind der Meinung, dass hieraus etwas erwachsen kann (und de facto erwächst), was mehr ist als die Summe seiner Teile.

In diesem Prozess ist es für uns selbstverständlich, mit Aufrichtigkeit und Integrität an Beratungsprojekten zu arbeiten, die tatsächlichen Mehrwert leisten und einen klaren Blick in die Zukunft richten. In Anbetracht weltpolitisch ökonomischer Ungleichheit sowie aktueller ökologischer Katastrophen pflegen wir eine intensive ESG-Strategie (Environmental, Social and Governance), deren Geist sich durch die gesamte Struktur unserer Organisation zieht. Wir wollen ökonomischen Sinn stiften sowie sozioökologische Verantwortung übernehmen. Diese Mission leben wir bei icons und möchten sie auch nach der Zeit in unserer Beratung durch unser Ehemaligen-Netzwerk ‘alumnicons’ in die Welt tragen. Wir werden nichts verkaufen, von dem wir nicht sowohl im wirtschaftlichen als auch sozial-ethischen Sinne überzeugt sind. Was wir jedoch verkaufen, verfolgen wir mit größter Kund*innenorientierung, Gewissenhaftigkeit, Kreativität und Leidenschaft. Wir haben uns den höchstmöglichen Qualitätsstandards verschrieben und werden nichts unversucht lassen, diese zu erreichen. 

Unser Versprechen an bestehende sowie zukünftige Klient*innen und Mitglieder: Halbe Sachen und Unvollständigkeit wird es nicht geben. Nicht bei icons. 

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